Durchflussüberwachung – Angeschnallt und Leck entlarvt
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Ein schleichender Wasserverlust im Leitungssystem ist der Schreck eines jeden Wasserwarts.
SPANGLER Automation hat jetzt eine Durchfluss-Messeinrichtung weiter entwickelt, die an der Außenseite eines Leitungsrohres montiert werden kann und die Daten an eine übergeordnete Leiteinrichtung sendet.
Kleine Lecks in einer Wasserleitung können große Auswirkungen nach sich ziehen: Sie bleiben lange Zeit unentdeckt, hunderte Kubikmeter Trinkwasser versickern unbemerkt im Erdreich. In Haidhof, einem Ortsteil von Riedenburg im Altmühltal, hat SPANGLER jetzt eine Durchfluss-Messeinrichtung installiert, die mit Hilfe der Clamp on-Technik von außen am Rohr festgeschnallt wird. Die benötigte Steuerungstechnik hat SPANGLER in einem wetterfesten kleinen Schaltschrank untergebracht und direkt am Einbauort platziert. „Im Gegensatz zu einem eingebauten Durchflussmesser muss das Rohr nur freigelegt und nicht mehr aufgetrennt und neu verschweißt werden. Die Zeit- und Kostenersparnisse sind erheblich“, legt Franz Achhammer die Vorteile dar.
Wasser und Kosten gespart
In Abhängigkeit von Rohrdurchmesser, Wandstärke und Fließgeschwindigkeit ermittelt das System die Durchflussmenge und übermittelt die Messdaten im Zwei-Minuten-Intervall per UMTS an das Leitsystem des Wasserwerks. Anhand einer daraus errechneten Kennlinie lässt sich sowohl eine unkontrollierte Durchflussmenge feststellen als auch der Abschnitt der Leckage lokalisieren. Zusätzlich ist der gewünschte
„0-Durchfluss“ gut ersichtlich, was bei jedem Wasserwart ein Lächeln hervorruft. Bei dem Projekt in Haidhof konnte der Wasserwart innerhalb von zwei Tagen zwei undichte Stellen entlarven, durch die täglich rund 100 Kubikmeter wertvolles Trinkwasser verloren gingen.
Ihr Ansprechpartner: Key Account Franz Achhammer, Vertrieb
Der Mehrwert:
- Günstige Installationskosten
- Geringer Montageaufwand
- Permanente Kontrolle
- Kein unnötiger Wasserverlust
- Keine zusätzlichen Betriebskosten