Virtuelle Inbetriebnahme

Digitaler Zwilling

SPANGLER – das Plus an digitalen Visionen.

Äußerst zufrieden schauen wir auf unseren ersten online Live-Vortrag zum Thema ‚Virtuelle Inbetriebnahme‘ zurück. Wir entschieden uns für diesen elektronischen Weg, da die langanhaltenden Corona-Einschränkungen uns den direkten Besuch beim Kunden erschweren. Martin Müller und Robert Heislbetz referierten deshalb per Webinar vor fast 30 zugeschalteten Kunden. Der Fokus lag auf den vielfältigen Mehrwerten, die mit einer virtuellen Inbetriebnahme realisiert werden können.

Virtuelles bringt realen Mehrwert

Im Webinar wurde auf die Projektierung eines digitalen Zwillings für Anlagen sowie auf die Vorteile der virtuellen Inbetriebnahme eingegangen. Im Vordergrund stand die Testphase zwischen SPS Steuerung und Anlagentechnik, die bereits vor dem Anlagenaufbau durchgeführt werden kann. Dies ermöglicht das frühzeitige Detektieren von Auffälligkeiten und das vorzeitige Optimieren von Prozessabläufen. Des Weiteren gingen die Referenten auf die Möglichkeit ein, Steuerungsabläufe als auch Sicherheitsprogramme, wie beispielsweise Sicherheitsverriegelungen und Abschaltmatrizen, über den echtzeitfähigen Kern des Simulationsrechners nachzubilden. Auch Anforderungen, die sich aus einem Pflichtenheft ergeben, die eventuell aber erst nach Monaten der Inbetriebnahme auftreten könnten, sind damit darstellbar.

Von der Theorie in die Praxis

Anhand eines Kundenprojektes aus der Automobilbranche wurden die Erfahrungswerte und die Praxistauglichkeit aufgezeigt. In diesem Fall handelte es sich um die Umrüstung einer bestehenden Anlage mit drei großen Fertigungslinien für die Galvanotechnik.

Die Anlage sollte mit einer neuen Steuerungstechnik ausgestattet und mit dem ERP-System gekoppelt werden. Jedoch ohne die gesamte Anlage herunterzufahren und mit minimalen Stillstandszeiten. Vor diesem Hintergrund bot Spangler eine Linie-für-Linie-Umrüstung an, geplant und vorab simuliert durch eine virtuelle Inbetriebnahme. Für die Umsetzung wurde ein detailgetreuer „digitaler Zwilling“ erstellt. Die Simulationen wurden an eine fehlersichere SPS gekoppelt, um Produktionsbedingungen realistisch nachzubilden. Somit konnten die Prozessabläufe in Echtzeit auf Herz und Nieren geprüft und angepasst werden. Noch vor der physischen Inbetriebnahme erfolgte die Optimierung des Anlagenablaufs und die Schulung der Anwender. Das Resultat war der vom Kunden gewünschte erfolgreiche Retrofit mit minimaler Inbetriebnahmezeit.

Martin Müller, Leiter Vertrieb, fasst den vorrangigen Mehrwert der virtuellen Inbetriebnahme so zusammen: „Wir erreichen für unsere Kunden einen kalkulierbaren Wettbewerbsvorteil durch erhöhte Planungs- und Projektierungssicherheit sowie durch deutliche Senkung der Kosten für Ressourcen und Personal. Durch die vorzeitige Optimierung der Prozesse wird nicht nur ein kleineres Zeitfenster für Inbetriebnahmen benötigt, sondern die Grundlage für eine langfristig stabile Produktion geschaffen. Wir sehen deutliches Potenzial für die Zukunft, weshalb wir auch weiterhin in diese Kundendienstleistung investieren werden.“

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder bei unserem nächsten Live-Vortrag dabei sein möchten, schreiben Sie uns unverbindlich an: vertrieb@spangler-automation.de

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SPANGLER Referenten Martin Müller und Robert Heislbetz

 

 

 

 

 

 

 

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Digitaler Zwilling und Referenzanlage

 

 

 

 

 

 

 

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Hinter den Kulissen während des Live-Vortrages