Frischzellenkur
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SPANGLER – das Plus an Fortschritt.
Im Jahre 1999/2000 hat der Verband Penzberg südlich des Starnberger Sees eine neue Kläranlage erhalten. Nach 15 Jahren problemlosen Betriebs war nun Ende 2015 eine Sanierung fällig. SPANGLER Automation hat die bestehende Messtechnik und die Auswertegeräte auf den aktuellen Stand der Technik gebracht.
Innerhalb von nur sechs Wochen war die technische Verjüngungskur der Schaltschränke geplant, projektiert und umgesetzt. „Gemeinsam mit dem Betreiber haben wir zunächst die passende Messtechnik ausgewählt“, blickt Projektleiter Simon Riepl zurück. In Anbetracht von 35 über die gesamte Anlage verteilten Messpunkten war das ein aufwendiger Prozess: Zehn Füllstandsmessungen und weitere 25 Mess-Trennverstärker mussten definiert und ausgetauscht werden.
Daten digital zur Verfügung gestellt
Die sorgfältige Vorbereitung schlug sich in einer sehr kurzen Umrüstzeit nieder: Innerhalb von nur fünf Arbeitstagen hat SPANGLER bei laufendem Betrieb die Schaltschränke und Messpunkte umgebaut und die neue Messetechnik gemeinsam mit dem Kunden in Betrieb genommen. „Die Auswertegeräte haben wir vor Ort gemäß der dortigen Bedingungen parametriert und den Kunden damit vertraut gemacht“, berichtet Simon. Auch die vorhandenen Dokumentationsunterlagen über die Steuerungstechnik hat SPANGLER im gleichen Zuge auf den aktuellen Stand gebracht und den Schaltplan, der Veränderungen aus der Vergangenheit nicht enthielt, angeglichen. Für den Kunden ist es zukünftig von Vorteil, dass er selbst kleinere Änderungen in der von SPANGLER übergebenen Stromlaufplan-Datei vornehmen kann.
Durch die nun hochmoderne Überwachungstechnik sind die Messungen und ihre Auswertung erheblich präziser geworden und damit das Ausfallrisiko erheblich gesunken. Und sollte einmal ein Auswertegerät getauscht werden, kann der Betreiber die Konfigurationsdaten einfach über einen PC laden – SPANGLER hat auch diese Daten digital übergeben.