SPANGLER Software für Industrie 4.0
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SPANGLER – das Plus an Kundennutzen.
SPANGLER Automation entwickelte ein Softwaresystem zur effizienteren Nutzung von Maschinendaten für ein Zulieferunternehmen der Automobilindustrie. Das Unternehmen produziert Pressteile für den Karosseriebau, unter anderem in einem Werk in Ungarn. Das Ziel war, teilweise stark abweichende Produktionszahlen auszugleichen.
„Dafür haben wir gezielt nach den Anforderungen des Kunden eine Software programmiert, die mit der SAP-Welt kommunizieren kann“, berichtet der Leiter der Prozessautomation bei SPANGLER, Thomas Zenk. „Unser System erhält einen Auftrag aus SAP, vermittelt die Produktionsdaten wie Pressenhübe und dafür benötigte Zeiten an die einzelnen Maschinen und spiegelt die Auftragsverteilung an SAP zurück.“
Durch diese schicht- und standortübergreifende Datenerfassung haben Thomas Zenk und sein Team die Arbeit transparent gemacht und damit die Auslastung des gesamten Werkes optimiert. Sobald der Bediener eine Störung meldet, wird der Schichtleiter umgehend per E-Mail oder SMS informiert. Mit Hilfe des Systems bekommt der Schichtleiter sofort einen Überblick darüber, ob starke Abweichungen zum Produktionsplan vorhanden sind.
Sobald starke Abweichungen sichtbar werden und das System Fehler erkennt, wird der Schichtleiter umgehend per E-Mail oder SMS informiert. Sind alle Standorte eines Unternehmens integriert, lassen sich auf dieser Datenbasis in der Zentrale auch Entscheidungen beispielsweise zur Prozessoptimierung treffen.
Neue Erkenntnisse gezielt einsetzen
SPANGLER hat die Anforderungen über eine VB.net-Programmierung umgesetzt. Die Bedienung an den Maschinen erfolgt über 15 Zoll große Touchpanels von Phoenix. Die Neuentwicklung ist in enger Abstimmung mit dem Kunden entstanden: „Auf der Basis eines Pflichtenhefts haben wir uns über alle Zusatzfunktionen ausgetauscht, die vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen sinnvoll und machbar erschienen“, berichtet Thomas Zenk. Auf diesem Wege ist ein System entstanden, „mit dem SPANGLER einen maßgeblichen Schritt in Richtung automatisierte Fertigungssteuerung und damit in Richtung Industrie 4.0 macht.“